In einer Welt, in der jeder mit einem Klick Zugang zu unzähligen Dienstleistern hat, ist es entscheidender denn je, aus der Masse herauszustechen. Doch wie machst du auf dich aufmerksam in diesem Gewirr aus Stimmen und Angeboten? Bitte nicht über einen besonders attraktiven Preis! Ebenso ist eine spezielle Ausbildung nur in den seltensten Fällen ein Garant dafür, dass sich Menschen für dich entscheiden.
Deine eigene Personenmarke ermöglicht es dir, nicht nur mit deiner Expertise selbst sichtbar zu werden, sondern auch eine emotionale Verbindung zu deinen potenziellen Kunden aufzubauen. Du kannst erzählen wer du bist, was dich antreibt, und warum genau DU die richtige Wahl für die Menschen bist, die deine Hilfe suchen. So schaffst du es, Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu etablieren, lange bevor ein Kunde persönlich mit dir in Kontakt tritt.
Darum solltest du als Dienstleister deine Personal Brand aufbauen
Meiner Meinung nach ist der Aufbau deiner Personal Brand kein Mode-Trend, sondern eine Notwendigkeit, um als Selbständige in der heutigen überfüllten Marktlandschaft erfolgreich zu sein.
Es ist der Schlüssel, um deine idealen Kunden anzuziehen, langfristige Beziehungen aufzubauen und letztendlich in deinem Business-Bereich auf eine Weise zu wachsen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch für dich erfüllend ist.
Zusammen mit transparenter Kommunikation und dem Verzicht auf manipulative Verkaufstaktiken, baust du auf authentisches Marketing.
Personal Brand aufbauen – Schritt 1
Selbstreflexion und Positionierung: Grundpfeiler um deine Personal Brand aufzubauen
Du möchtest dir eine überzeugende Personal Brand aufbauen? Dann stürzt du dich bitte nicht als allererstes ins Social Media Gedränge, um Experten-Tipps zu teilen. Du beginnst auch nicht mit der Gestaltung eines Logos oder der Erstellung einer Website.
Analysiere deine Stärken, Fähigkeiten und Leidenschaften
Wenn du dir eine überzeugende Personal Brand aufbauen möchtest, beginnst du am besten mit einer Selbstreflexion. Schaff dir genügend Zeit und Raum, und mach sowas wie eine „Inventur“ deiner Stärken, Fähigkeiten und Leidenschaften. Was sind die Dinge, die du nicht nur gut kannst, sondern die dich auch erfüllen und begeistern? Diese Elemente bilden das Fundament deiner Personenmarke.
Frag auch Freunde, Familie und Kollegen nach ihrer Sicht auf deine Stärken und Leidenschaften; oft sehen Außenstehende Dinge, die dir selbst vielleicht nicht so bewusst sind.
Eine andere Idee ist ein Erfolgstagebuch, in dem du festhältst, bei welchen Aktivitäten du besonders aufblühst und Erfolg hast. Wenn du das über einen Zeitraum von ein paar Wochen immer mal wieder befüllst, erkennst du vielleicht Parallelen. Und ganz nebenbei kannst du an konkreten Beispielen festmachen, was dich als Mensch ausmacht.
Überlege, was dich einzigartig macht und wie du dich von anderen unterscheiden kannst
In einem Markt, der oft gesättigt erscheint, ist Differenzierung der Schlüssel. Frage dich: Was macht mich anders als die anderen? Vielleicht ist es eine ungewöhnliche Kombination deiner Fähigkeiten, eine besondere Erfahrung oder eine einzigartige Sichtweise, die du aufgrund deiner Lebensgeschichte hast.
Wenn du dabei bist, dir deine Personal Brand aufzubauen, ist gerade diese Einzigartigkeit deine größte Stärke. Sie hilft dir nicht nur, aus der Masse herauszustechen, sondern ermöglicht es dir auch, eine Nische zu finden, die wirklich zu dir passt. (Lies hier auch, wie du deine Positionierung finden kannst, wenn eine klassische Nische nichts für dich ist)
Klarheit über deine Unterscheidungsmerkmale zu haben, ist ein wichtiger Weg wenn du deine Personal Brand aufbauen möchtest, die sich vom Mitbewerb abhebt.
Definiere deine persönliche Mission und Werte
Zuletzt ist es beim Personal Brand Aufbau von grundlegender Bedeutung, dass du dir über deine persönliche Mission und deine Kernwerte im Klaren bist. Diese Mission dient als Leitstern für alles, was du tust – von den Entscheidungen, die du triffst, bis hin zu den Botschaften, die du kommunizierst.
Deine Werte sind die Prinzipien, nach denen du lebst und arbeitest; sie ziehen Menschen mit ähnlichen Überzeugungen an und bauen Vertrauen auf. Indem du deine Mission und Werte definierst, gibst du deiner Marke eine tiefere Bedeutung und Richtung. Dieser Schritt ermöglicht es dir, eine authentische Verbindung mit deinem Publikum herzustellen und langfristige Beziehungen zu fördern.
Was dich als Mensch ausmacht
Diese Selbstreflexion wird dir nicht nur helfen, deine einzigartigen Talente zu erkennen, sondern auch an konkreten Beispielen festzumachen, was dich als Mensch ausmacht – und das ist, was du kommunizieren solltest, wenn du dir eine Personal Brand aufbauen möchtest.Personal Brand aufbauen – Schritt 2
Zielgruppenanalyse: Verstehe, wen du ansprechen willst und warum
Identifiziere deine Zielgruppe und verstehe ihre Probleme
Die Zielgruppenanalyse geht weit über demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Hobbies hinaus. Es geht darum, in die Tiefe zu tauchen und ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnungen deiner potenziellen Kunden zu entwickeln. Stelle dir vor, du könntest einen Tag im Leben deiner Zielgruppe verbringen: Was sind ihre Herausforderungen? Welche Hürden nehmen sie jeden Tag? Was suchen sie wirklich in Bezug auf dein Angebot?
Diese tiefgreifenden Einblicke sind der Schlüssel, um eine Verbindung auf einer emotionalen Ebene aufzubauen und Lösungen anzubieten, die sie wirklich ansprechen. Personal Brands können diese emotionale Ebene viel besser leichter aufbauen als z.B. Corporate Brands.
Wenn du diese Erkenntnisse auf deiner Website und anderen Kanälen ansprichst, ist das deine Chance, nicht nur als Expertin auf deinem Gebiet wahrgenommen zu werden, sondern als der Expertin, zu der man geht, weil sie genau versteht, was gebraucht wird – weil du nicht nur Dienstleistungen, sondern Lösungen und Erfahrungen bietest, die berühren und bewegen.
Optional: Recherchiere deine Konkurrenz und finde eine Nische, in der du dich abheben kannst
Prinzipiell rate ich meinen Kundinnen davon ab, allzusehr auf die Konkurrenten (oder schöner: Mitbewerber) zu schauen. Gleichzeitig solltest du wissen, auf welcher Bühne du dich bewegst, sobald du mit Personal Brand aufbauen fertig bist.
Wer sind deine Mitbewerber, was bieten sie an, und vor allem, wie positionieren sie sich am Markt? Solltest du Marktlücken identifizieren, die für dich Sinn ergeben, go for it. Sich eine „spitze Nische“ zu suchen, sich auf eine spezielle Zielgruppe oder Experten-Thema zu fokussieren, ist super für die, die das wollen. Du musst aber nicht auf Biegen und Brechen einen Bereich finden, in dem du „die Einzige“ bist.
Du bist einzigartig
Deine Persönlichkeit in Kombination mit deinem Know-How ist einzigartig – dein Produkt, dein Experten-Thema oder deine Methoden hingegen nicht.Eine Nische zu finden, bedeutet dabei nicht, dass du dich auf einen winzigen Markt beschränken musst. Es bedeutet, einen Aspekt deines Angebots zu finden, der einzigartig ist und den du als deinen USP (Unique Selling Proposition) hervorheben kannst. Indem du eine spezifische Nische besetzt, vermeidest du den direkten Wettbewerb und sprichst gezielt diejenigen an, die am meisten von deinem Angebot profitieren.
Personal Brand aufbauen – Schritt 3
Brand Design: Gestalte ein ansprechendes und einzigartiges Personal Branding
Jetzt hast du die ganze Vorarbeit gemacht. Du weißt, worin du gut bist, an wen du dich wendest, du hast deine Werte definiert. Nun wird es konkret, und du kannst dein Brand Design gestalten lassen.
Entwickle ein klares und ansprechendes Branding, das deine Persönlichkeit widerspiegelt
Wenn du dir eine Personal Brand aufbauen möchtest: Denke groß und sei authentisch! Dein Branding ist ein bisschen wie ein Outfit, das du zu einem speziellen Anlass trägst: es sollte auf den ersten Blick faszinieren und zugleich ein echtes Abbild deiner selbst sein.
Ein wirkungsvolles Personal Branding vermag es, etwas über dich zu erzählen, ohne dass du selbst sprechen musst. Es soll deine Persönlichkeit, deine Kernwerte und das, was dich einzigartig macht, widerspiegeln.
Gestalte ein aussagekräftiges Logo und wähle deine Farbpalette und Schriften
Dein Logo, deine Farbpalette und die Schriften, die du einsetzt, sind sowas wie die „heilige Dreifaltigkeit“ deines Brand Designs.
Logo
Dein Logo ist quasi dein Markenzeichen deiner Personal Brand, dein unverwechselbares Symbol, das in den Köpfen bleibt. Wähle also ein Design, das nicht nur auffällt, sondern auch deine Geschäftsphilosophie auf den Punkt bringt.
Farben
Farben sprechen Bände – jede Nuance hat ihre eigene Psychologie und kann Emotionen und Assoziationen wecken. Wähle Farben, die deine Markenpersönlichkeit unterstreichen und bei deiner Zielgruppe die richtigen Gefühle hervorrufen.
Schriften
Gleiches gilt für die Schriftart: Sie sollte lesbar, aber charakterstark sein und zu deinem Gesamtbild passen. Konsistenz ist hier das Zauberwort – es sorgt dafür, dass deine Personenmarke, deine Personal Brand, wiedererkennbar und merkfähig bleibt.
Erstelle einen einprägsamen Slogan, der deine Werte und Angebote zusammenfasst
Manche haben ihn, manche nicht: einen Slogan. Ein guter Slogan ist kurz und knackig – es ist deine Chance, mit wenigen, prägnanten Worten zu glänzen.
Dein Slogan sollte die Essenz deiner Marke einfangen und das, was du bietest, auf den Punkt bringen. Manche Slogans bringen das Themengebiet unter, viele vermitteln eine Haltung.
Lass uns die Slogans von einigen Personenmarken ansehen, damit du weißt wovon ich spreche:
- Judith Peters: Blog like nobody’s reading!
- Sandra Holze: Mit Onlinekursen mehr verdienen
- Anastasia Umrik: Elevate, navigate, Fly!
- Sabine Beck: Strahlen statt Prahlen
klare Wirkung
Du hast ein umfassendes Angebot und kommst ins Stocken, wenn du dein Business kurz und knackig auf den Punkt bringen sollst?
Hol dir hier meine Anleitung, wie du deine Botschaft formulierst, dich von anderen abhebst und so Interessenten für dich gewinnst.
Personal Brand aufbauen – Schritt 4
Content is King: Mit der richtigen Plattform deine Personal Brand aufbauen
Wenn du dir eine Personal Brand aufbauen möchtest, ist Content King – aber lass dich davon nicht wahnsinig machen. Bei der Content-Erstellung geht es darum, echten Wert für deine Zielgruppe zu schaffen, ohne dass du das Rad neu erfinden musst.
Erstelle hochwertigen, relevanten Content, der deine Zielgruppe anspricht
Konzentriere dich darauf, Inhalte zu teilen, die Einblicke in deine Expertise geben und gleichzeitig Fragen beantworten, die deine Zielgruppe tatsächlich hat. Das kann von einfachen Tipps und Tricks über „How-to“-Anleitungen bis hin zu persönlichen Erfahrungsberichten reichen, die deine Expertise und Persönlichkeit zeigen.
Beginne damit, ein paar Themen zu sammeln, die in deinem Bereich relevant sind. Überlege dann, wie du diese Themen auf eine Art und Weise präsentieren kannst, die sowohl informativ als auch ansprechend ist. Vielleicht startest du eine wöchentliche Q&A-Serie auf Instagram, teilst nützliche Ressourcen auf LinkedIn oder kreierst inspirierende Posts, die deine Follower zum Nachdenken anregen.
Nicht nur Experten-Tipps
Denke daran, dass reine Tipps (und sollten sie auch noch so gut sein) nicht der Grund ist, warum Menschen von dir kaufen. Menschen wollen von dir als Personal Brand inspiriert und motiviert werden.Baue deine Inhalte für Social Media so auf, dass sie wirklich leicht verständlich sind. Man spricht hier von „snackable content“, also leicht zu konsumierenden Inhalten. Wir sind am Handy unterwegs, und oft sind wir eigentlich nicht bei der Sache. Du siehts: Wissens-Vorträge sind hier nicht der richtige Ort.
Baue eine starke Präsenz als Personenmarke auf relevanten Social-Media-Plattformen auf
Neben deiner Website ist Social Media das Schaufenster deiner Personenmarke, und du willst, dass es glänzt. Aber bevor du dich auf allen Plattformen verzettelst, mach einen Schritt zurück und wähle weise.
Wo hält sich deine Zielgruppe am liebsten auf? Ob Instagram, LinkedIn oder Facebook – finde die Bühnen, auf denen sich deine Wunschkunden am meisten aufhalten. Und dann zeig Präsenz!
Solltest du Angst davor haben, dich öffentlich zu zeigen, lege ich dir den Artikel „Angst vor Sichtbarkeit? Warum sie da ist und was hilft“ von Sabine Beck ans Herz.
Experimentiere mit verschiedenen Formaten und finde heraus, was bei deinem Publikum am besten ankommt. Das Wichtigste ist, konsistent zu sein und deinen eigenen Stil zu finden und zu pflegen.
Deine Posts müssen dein Brand Design zeigen, und zwar kontinuierlich, sonst wird das nichts mit der Wiedererkennung. Und Wiedererkennung ist ein wichtiger Faktor, während du deine Personal Brand aufbaust.
Kontinuität und Wedererkennung ist wichtig, aber:
erinnere dich daran, dass Authentizität wichtiger ist als Perfektion. Deine Follower suchen echte Verbindungen und realen Mehrwert, nicht makellos polierte Inhalte.Interagiere aktiv mit deiner Community und baue Beziehungen auf
Für den Personal Brand Aufbau ist Social Media ein mächtiges Werkzeug, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten. Aber es geht um Qualität, nicht um Quantität. Anstatt dich unter Druck zu setzen, ständig präsent zu sein, fokussiere dich darauf, sinnvolle Interaktionen zu schaffen, wenn du online bist. Das kann z.B. sein, deine Follower um ihre Meinungen und Feedback zu bitten. Solche Interaktionen zeigen, dass du ihre Stimmen wertschätzt und interessiert bist, ihnen zuzuhören. Mit diesem Ansatz kannst du eine nachhaltige und gesunde Beziehung zu deiner Online-Community aufbauen, ohne dass du dich überwältigt fühlst. Indem du Interaktionen gezielt und mit Bedacht angehst, baust du nicht nur eine engagierte Community auf, sondern sorgst auch für dein eigenes Wohlbefinden.Personal Brand aufbauen – Schritt 5
Netzwerken und Partnerschaften: Wachse durch strategische Beziehungen
Das Fundament eines erfolgreichen Business baut oft auf einem starken Netzwerk auf. Dabei geht es nicht nur darum, Visitenkarten zu sammeln oder bei LinkedIn Anfragen zu versenden.
Suche nach Möglichkeiten zum Netzwerken in deiner Branche
Halte aktiv nach Events Ausschau, bei denen du Gleichgesinnte triffst. Online-Webinare, Branchen-Events oder lokale Meetups sind ideale Orte, um in den Dialog zu treten. Sei offen, teile deine Erfahrungen und höre zu – oft sind es die Gespräche in den Pausen oder die spontanen Begegnungen, die zu wertvollen Verbindungen führen.
Prüfe Möglichkeiten für Kooperationen und Partnerschaften, um deine Reichweite zu erhöhen
Partnerschaften und Kooperationen können dein Business auf das nächste Level heben. Sie ermöglichen es dir, deine Reichweite zu vergrößern und neue Zielgruppen anzusprechen. Überlege, welche anderen Personenmarken oder Marken gut zu deiner Vision und deinen Werten passen. Wie könnt ihr voneinander profitieren? Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit für eine gemeinsame Dienstleistung! Solche Kooperationen sollten allerdings gut durchdacht sein – sie müssen für beide Seiten Vorteile bringen und dürfen die Authentizität deiner Personenmarke nicht verwässern.
Personal Brand aufbauen – Schritt 6
Expertenstatus: Wissen aktuell halten – Wissen teilen
Um erfolgreich eine Personal Brand aufzubauen, ist es entscheidend, stets am Puls der Zeit zu bleiben. Die kontinuierliche Weiterbildung in deinem Fachgebiet ist unerlässlich, um dein Wissen aktuell zu halten und neue Trends und Technologien zu integrieren.
Halte dein Wissen auf dem neuesten Stand und bilde dich regelmäßig weiter
Ob durch den Besuch von Fachseminaren, Online-Kursen oder durch das Lesen aktueller Fachliteratur – jede Form der Bildung trägt dazu bei, deine Personal Brand zu stärken und deine Expertise zu vertiefen. So zeigst du deinem Publikum, dass du ein engagierter Experte bist, der Wert auf Qualität und Fortschritt legt.
Teile dein Wissen durch Webinare, Podcasts, Blogposts oder andere Formate
Eine gute Strategie zum Aufbau deiner Personal Brand ist das Teilen deines Fachwissens. (Aber nicht nur das! Ich bin weiter oben schon darauf eingegangen, wegen deinem Fachwissen alleine kaufen die Menschen nicht bei dir. Sie wollen ebenso inspiriert und motiviert werden.)
Indem du dein Know-how durch verschiedene Formate wie Podcasts, Blogposts oder auch Online-Workshops veröffentlichst, erreichst du nicht nur eine breitere Zielgruppe, sondern festigst auch deinen Status als Branchenexperte.
Wähle Formate, die deine Botschaft effektiv vermitteln und bei deiner Zielgruppe Anklang finden. Authentischer und wertvoller Content, der direkt auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Follower eingeht, ist der Schlüssel, um Vertrauen aufzubauen und deine Personal Brand nachhaltig zu stärken.
Personal Brand aufbauen – Schritt 7
Dranbleiben: Feedback nutzen und Marke kontinuierlich weiterentwickeln
Wenn du dir eine lebendige Personal Brand aufbauen möchtest, erfordert das ein offenes Ohr für die Stimmen deiner KundInnen und InteressentInnen. Feedback ist ein wertvolles Gut, das dir hilft, deine Markenkommunikation oder auch deine Angebote zu verfeinern.
Höre auf das Feedback deiner Community
Ich habe z.B. ein Dokument mit Fragen, die Interessentinnen beim Erstgespräch stellen. Manches daraus verwende ich in meinen Newslettern, manches beantworte ich ausführlicher in Blogartikeln.
Auch die Statistik von Instagram etc. gibt dir Aufschluß, was gut ankommt, und was weniger. Vielleicht entdeckst du, dass deine InteressentInnen total auf deine Behind-the-Scenes-Storys abfährt, die du für ganz alltäglich und normal hältst. Nutze diese Erkenntisse, um deine Inhalte noch knackiger auf die Wünsche deiner Zielgruppe zuzuschneiden.
Sei bereit, deine Marke kontinuierlich zu optimieren und weiterzuentwickeln.
Eine Personal Brand aufbauen ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Der Markt, die Technologien und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe entwickeln sich ständig weiter – und deine Marke sollte das auch. Sei offen für Veränderungen und bereit, neue Wege zu gehen. Dies kann bedeuten, dein visuelles Branding zu aktualisieren, neue Inhaltsformate zu erkunden oder deine Kernbotschaften zu schärfen. Indem du bereit bist, deine Marke kontinuierlich zu optimieren, stellst du sicher, dass sie relevant und ansprechend bleibt.
FÜR DICH ZUM MITNEHMEN
- Selbstreflexion ist der erste Schritt: Kenne deine Stärken, Fähigkeiten und Leidenschaften, wenn du eine authentische Personal Brand aufbauen möchtest.
- Zielgruppenanalyse ist unerlässlich: Verstehe genau, wer deine Zielgruppe ist, was sie braucht und wie du ihre Probleme lösen kannst.
- Konsistentes Personal Branding ist entscheidend: Entwickle ein visuelles Branding, das deine Persönlichkeit widerspiegelt, und bleibe deinen Kernwerten treu.
- Aktive Community-Interaktion stärkt deine Marke: Höre auf das Feedback deiner Community und sei bereit, deine Strategie anzupassen und zu optimieren.
- Kontinuierliches Lernen und Anpassen führt zum Erfolg: Halte dein Wissen aktuell, teile es und sei offen für Weiterentwicklung, um als Experte in deinem Bereich wahrgenommen zu werden.
